Klein Alaska
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MARC FREUKES

Seine Geschichte. Die Lebensweise. Politische Gesinnung. Selbstperspektive und Zukunft. Medienberichte
OGF -Oft Gestellte Fragen

Seine Geschichte
Vor mehr als 10 Jahren begann sich Marc die wesentlichen Fragen des Lebens zu stellen:
Was zählt im Leben?
Welche Rolle spielt Geld?
Wieviel Luxus ist nötig für ein glückliches Leben?
Welche Rolle spielt Arbeit?
Kann es ein Leben außerhalb der Zivilisation geben und wie konnten Menschen früher mit viel weniger überleben?
Um Abstand zu bekommen und die Situation besser überblicken zu können, war das Erleben der wahrhaftigen Natur nötig. Deshalb wohnt er seit 1.1.2014 im Wald. Bis dahin hatte er den Eindruck eine schlechte Version des echten Lebens zu führen, nach dem Motto: "Dieser Wahnsinn kann doch nicht bis an mein Lebensende weitergehen!" Je unlebendiger er in seinem "In-trockenen-Tüchern-Leben" war, desto lebendiger wurde er in seiner neuen Lebensversion, wenn er mit ganz Wenig draußen in Wald und Flur übernachtete. Genau davon wollte er mehr.

Nach seiner Geburt am 22.4.1974 wuchs er in einem wohlbehüteten Elternhaus in Mülheim an der Ruhr auf. Bis zur Insolvenz seines Stiefvaters hatte die Familie alles, was man sich an materiellen Dingen nur wünschte: Haus auf Ibiza mit Pool, ein Boot, eine eigene Jagd, monatelange Skiurlaube in Zermatt. Nach seiner Volljährigkeit und dem Abitur hatte er das ganze Leben vor sich und war schier überfordert mit der Vielzahl an Möglichkeiten. Nach dem Zivildienst in der Pflege und ein paar Semstern Studium der Wirtschaftswissenschaften begann er eine Golflehrerausbildung, schloss diese nach drei Jahren mit dem Diplom ab und erwarb zusätzliche Qualifikationen, um Leistungsspieler zu unterrichten. Jenseits der 30 erlebte er seinen beruflichen Aufstieg, war u.a. für den Golflehrerverband PGA als Ausbilder tätig und hatte eine Mannschaft in die erste Bundesliga gecoacht. Auf dem Zenit seiner Laufbahn musste er feststellen, dass er mit einer guten Ausbildung nicht mehr anerkannt würde und mehr Geld verdiente. Ihn nervte das unstete Zigeunerleben eines Golflehrers: Man arbeitet zwei Jahre hier, vier Jahre dort und nach einem Jahr irgendwoanders landet man wieder an einem anderen Fleck. In den letzten Jahren seiner Golflehrertätigkeit hatte er den Odenwald lieben gelernt. Deshalb war seine erste Prämisse in der Region Bergstraße zu bleiben. Entweder würde er eine Stelle als Golflehrer in der Region finden, oder einen anderen Beruf ergreifen. Sein Arbeitgeber hatte saubere Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass er nicht mehr in der Gegend zur Konkurrenz würde. Doch was dann kam, war der schlimmste Horror: Mit 39 Jahren und erfolgreicher Laufbahn beim Arbeitsamt zu sitzen. Nach drei Monaten Hartz4 schwor er sich, nie wieder seinen Hintern in diese Institution zu tragen. Eine Bewerbung bei einer Schreinerei blieb unbeantwortet. Es ging ihm zusehends schlechter: Schlafmangel und Depressionen plagten ihn und er stand mit einem Bein im Burnout. Wenn er nun nichts änderte, würde er in einen Abgrund fallen, aus dem er nicht so schnell herauskäme. Lieber würde er im Wald als Indianer sterben, als in der Zivilisation an Burnout zugrunde zu gehen. Bild: Petra Arnold

Nur im Wald und der Natur ging es ihm gut, dort tankte er Energie. Er fasste seinen Mut, kündigte seine Mietwohnung, kaufte ein Tipi und hatte das Glück schnell ein Grundstück im Wald zu finden, auf dem er wohnen konnte. Hier begann die Geschichte vom "Odenwald-Tipianer", die deutschlandweit in der Presse für Aufsehen sorgte. Ab 2015 lebte er ausschließlich von Einnahmen aus Kursen für Naturinteressierte, seinen selbstverlegten Büchern und Fernsehautritten. Nach der Karriere im Golf baute Marc sich nun zum zweiten Mal eine Existenz auf. Diesmal mit einem Jahreseinkommen von € 7500,- im Jahr 2015. Die einzige Gefährtin ist seit seines Auszugs aus der Zivilisation die Mischlingshündin "Rala", die ihm nie von der Seite weicht.
Doch die ersten vier Jahre im Tipi waren hart. Bei starken Regengüssen war die Zelptlane undicht und das Bett vom Regen nass, Mäuse waren ebenfalls im Bett und raubten ihm Nacht für Nacht mit ihren Knabbergeräuschen den Schlaf. Trotz intensiver Vorbereitung: Wildnispädagogischer Ausbildung, Wildnistrainings und Survivalkursen war er nicht für die wahren Anforderungen draußen gewappnet. "Ich wusste zwar ein bisschen, konnte aber nichts!" sagt Marc rückblickend. Seit 2018 leben die beiden in einem selbstgebauten, weniger als 20qm großen Zelthaus. Wie sich in Marcs Lebensversion # 2 herausstellte, sollte die Geschichte von einem glücklichen Leben mit den üblichen Werten von Erfolg, Geld und Aufstieg eine riesen Lüge sein, der er bis zu seinem 39. Lebensjahr verfallen war. Es folgten weitere Jahre im Wald, die von großem Glück geprägt waren, aber auch einem Tiefpunkt, dem versuchten Abriss der Jurte durch das Bauamt Heppenheim mit dem Landrat Christian Engelhardt. Darüber hat er eine Zusammenfassung geschrieben.
Marc Freukes erklärte, die Jurte selbst abzubauen und tat dies fristgerecht bis zum 31. Oktober des selben Jahres. Für fraglich hält Freukes welche Verkümmerung bei den Verantwortlichen überwiegt: Die intellektuelle oder menschliche. Seit 2022 steht die Jurte wieder, neben dem kleinen Bauwagen. Den hat Freukes 2021 aus einem alten Bauwagen, der zuletzt als Hühnerstall genutzt wurde, komplett selbst gebaut.

Seine Lebensweise
Draußen zu leben lernte Marc, indem er vor allem seinen Verstand nutzte. Die wichtigsten Dinge hat er nicht in Kursen oder Ausbildungen gelernt und indem jemand es ihm gezeigt hat, sondern durch Notwendigkeit. Indem ein Bedarf da und Interesse geweckt ist, reizt es ihn unaufhörlich eine Lösung zu finden. Vieles was er zuvor gelernt und gelesen hatte war nicht anwendbar und musste geändert werden. Durch Ausprobieren und in Wechselwirkung mit der Natur entstand ein großes praktisches Repertoire, welches er in seinen Büchern festhält. Dogmen, Gurutum und aus den einfachsten Dingen Doktorarbeiten zu manchen, wie es manche esoterischen Kreise und Szenen tun, lehnt er ab -es sind wieder nur Kisten oder lenken vom Wesentlichen ab.

Marc bezeichnet seine Lebensweise als naturverbundenen Minimalismus, die er als flexibel und nicht konsequent beschreibt. Kennzeichnend ist das "Sowohl-als-auch". Er verfolgt stets die Leitfrage, wieviel Zivilisation tatsächlich nötig ist, wenn sich der Mensch den Konsequenzen seines Handelns bewusst ist und freiwilligen Verzicht zum Wohle der Natur und der Gesellschaft lebt. Marc nutzt viel von den Fertigkeiten, die die meiste Zeit der Menschheit überlebt haben, macht Vieles selbst, nutzt aber auch moderne "Krücken": Ein Handy, einen Laptop, um seine Krankenversicherung und Steuern zu bezahlen und sein eigenes Geld zu verdienen. Damit ist er seinem Ideal treu nicht auf Kosten der Gemeinschaft zu leben.

Politische Gesinnung
Marc Freukes ist überzeugt, dass das Alter einen klareren Blick liefern kann, mit dem man sich einer politischen Gesinnung kaum entziehen kann.
Längst war draußen das lodernde Feuer der Freiheit in ihm erwacht, was die Sklaventreiber dieser Welt nicht gerne sahen. Freukes hält das Grundgesetz als Basis einer Demokratie für einen guten Ansatz, der die Freiheiten und Rechte -auch dem Staat gegenüber- sichert. Somit ist auch in der Demokratie ein Funke Anarchie enthalten. Laut einer Definition von Wikipedia ist die Philosophie der Anarchie:

"Gesellschaftlicher Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen und eine maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrscht."

Freiheit und Frieden sind für Freukes, als bekennender Pazifist die höchsten Ziele. Diktatur, Monarchie, Kommunismus und Sozialismus sind nur andere Worte für Sklaventum, staatliche Gewalt und Unterdrückung. Inwieweit die Demokratie die Werte des Grundgesetzes einhält, sei dahingestellt. Geschichte wiederholt sich leider immer wieder.

Selbstperspektive und Zukunft
Was zählt ist, dass es einem gut geht. Insofern ist die beste Altersvorsorge, dass man heute gesund lebt: Sport, gesunde Ernährung, wenig Stress und eine ausgewogene Mischung aus Vorsicht, Zukunftsplanung, aber ebenso dem Drang, dem Leben zu folgen. Marc geht den Weg der Wahrheit und Klarheit, alle bewusstseinsverändernden Substanzen lehnt er für sich ab und hat nie Drogen konsumiert. Wenn aber jemand meint, er brauche Drogen zum Wachstum sei das seine freie Wahl.
Marc meint, man dürfe dem Streben nach Sicherheit nicht zu sehr nachgeben. Sicherheit sei ein unausgereiftes emotional-kognitives Konstrukt, an dem sich Menschen umso mehr festhalten, je ängstlicher sie sind. Doch je mehr sich Menschen in der Angst verlieren, desto mehr entfernen sie sich vom Leben. Wir Menschen seien ambivalente Wesen: einerseits strebten wir die Illusion der völligen Sicherheit an und anderseits wünschten wir Freiheit und wollten leben. Der hohe zeitliche und finanzielle Arbeitsaufwand für ein vermeintlich sicheres Haus und den Versicherungen fräßen aber die Lebenszeit und damit die Freiheit. Marc zitiert gern dazu gern einen Spruch von Ernst R. Hauschka: "Eine Meinungsumfrage unter Löwen hat ergeben: die Mehrheit lehnt den Käfig ab, wünscht jedoch geregelte Verpflegung." Heute im 21. Jahrhundert lehnen Viele nicht mal mehr den Käfig ab, wenn man ihnen einen vollen Napf verspricht und der Nachbarlöwe auch keinen viel größeren Napf bekommt. Marc zieht da lieber die freie Wildbahn vor.
Ehe man sich versieht, ist die „Lebenskiste“ aus Verpflichtungen und der eigenen Ideologie zu einem Gefängnis geworden. Dahinter stecken die alltäglichen Glaubenssätze „Man-kann-doch-nicht!“ und „Man hat doch schließlich dies und jenes zu tun!“

Die schmale Gratwanderung zwischen Arbeit und Leben zu meistern ist sein Lebensziel. Letztendlich ist das vernünftige Leben ein Spagat zwischen beiden Polen.

OGF -Oft Gestellte Fragen

Sehen Sie sich als Aussteiger?

Was halten Sie von der Jammerei über das System, dem Geld und dem Wunsch aussteigen zu wollen?

Was machen Sie den ganzen Tag?

Ist Ihnen nicht kalt im Winter?

Warum haben Sie nicht Alaska oder die echte Wildnis zum Wohnen bevorzugt?

Welche Dinge, die Sie vorher gelernt haben, halfen Ihnen draußen?

Wollen Sie immer im Wald leben?

Was sagt das Baurecht zu Ihrer Lebensweise?

Beantworten Sie alle Zuschriften und Fragen zur Lebensweise?

Sie bekommen viel Post von Hilfesuchenden. Gibt es etwas, das Sie diesen Menschen raten können, eine weise Haltung oder ein Mantra?

Was sagen Sie zu der Kritik, Ihre Angebote seien zu "systemnah", kapitalistisch oder wirken gar wie ein Bonzen-Abenteuerurlaub?

Wie ist Ihre Ausrichtung in Kursen?

Warum stellen Sie keine Zertifikate nach einem Kurs aus?

Halten Sie den Konsumverzicht für die Rettung unserer Welt?

Zum Schluss noch ein Auszug aus einem anderen Interview.

Sehen Sie sich als Aussteiger?

Ich will ehrlich sein. Wer genau hinsieht erkennt, dass ich nicht in die Sparte eines Aussteigers im herkömmlichen Sinne passe, alleine weil ich Autofahre, ein Bankkonto habe und die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrsche. Mein Leben ist kein Ausstieg, sondern eine Alternative. Auch ich habe gelegentlich Stress , aber ich weiß, dass ich das selbst verursache. Der Schlüssel ist Eigenverantwortung. Ich habe der Gesellschaft nicht den Rücken gekehrt und mich im Wald "verdrückt". Ich lebe einfach und anders und tue kund, wie ich das anstelle. Genausowenig wie ich ausgestiegen bin, lebe ich als Eremit oder Einsiedler. Ich habe Lösungen gesucht und gefunden -auf unkonventionelle Art-. Die Vorzüge des alten Lebens habe ich mit denen des modernen Lebens verbunden und gehe bei manchen Notwendigkeiten der Zivilisation und "des Systems" Kompromisse ein. Das System, andere Menschen oder sonstwen für das eigene Leid verantwortlich zu machen, führt nur in die Jammerspirale und in die Depression. Wenn mich jemand mit mehr Erfahrung "von oben" kritisiert, habe ich damit kein Problem. Ich möchte niemandem seine freie Meinung absprechen. Postet aber jemand ohne praktische Erfahrung mit dem Leben draußen, der sich nur Survivalvideos reinzieht, über mich bei YouTube "Der hat ja noch 'ne Uhr!" geht mir die Hutkrempe hoch. Aus genau diesem Grund lehne ich die Bezeichnung "Aussteiger" ab. Dieses "Aussteiger-Klischee" ist eine fürchterliche Kiste, Schubladendenken, mit der sich jemand, der sich so bezeichnet unbewusst völlig in seiner Freiheit beschneidet, obwohl bizarrer Weise genau diese Menschen meist Freiheit suchen. Diese Ideologien sind an starre Konventionen gebunden: Man darf kein Geld verdienen, muss lodderige, alte Klamotten tragen, darf kein Auto fahren, keine Uhr besitzen, muss kiffen und unordentlich aussehen. Ich habe bei meinem Umbruch Lösungen gesucht und sie gefunden, ohne eine der beiden Welten gänzlich abzulehnen. Ich wollte bei meinem Lebenswandel nicht von etwas weg, sondern zur Natur hin. Die Meisten, die mich für einen Aussteiger halten, sind ohne es zu merken selbst längst ausgestiegen: Aus einem natürlichen und gesunden, selbstbestimmten Leben, aus der Freiheit. Grundsätzlich alles von der Zivilisation abzulehnen ist, als würde man die Evolution ablehnen, oder die Nahrungsaufnahme. Denn auch sie ist Konsum. Spätestens wenn man versucht, einen Totalverzicht zu leben, merkt man, dass man immer -wenn auch kleine- Abstriche machen muss. Zivilisation hat ihre Errungenschaften, wie auch die alte Zeit. Ich bin dankbar für den Supermarkt im nächsten Ort und meine Motorsäge mit Akku, den ich mit meiner Solaranlage speise.

» Aus der Kultur des 21. Jahrhunderts kommen wir genausowenig raus, wie aus unserer Haut. Es zu versuchen grenzt schon an Hybris. «

Schließlich gäbe es die Zivilisation nicht, wenn früher alles super gewesen wäre. Seit zehn Jahren sehe ich genau hin, was man aus beiden Welten mitnehmen kann. Wer glaubt, das Heil läge darin wie ein Indianer, ohne jegliche moderne Hilfsmittel im Wald zu leben und alles Zivilisierte abzulehnen, dem empfehle ich meine Tagebücher der ersten vier Jahre aus dem verrauchten, regenundichten Tipi, in dem ich mit Mäusen mein Bett teilte. Wahrscheinlich müssen diese Menschen aber erst selbst diese Erfahrungen machen. Gerade für solche habe ich meine Bücher geschrieben, damit sie für kleines Geld Zeit sparen. Gern kann der Interessierte auch zu meinen kostenlosen Besucherterminen kommen, wo ich von diesen Erfahrungen berichte.



Was halten Sie von der Jammerei über das System, dem Geld und dem Wunsch auszusteigen?

Es gibt keinen Absprung aus dem System und ich habe ihn schon gar nicht vollzogen! Selbstverständlich hat das System Defizite und erhebliches Verbesserungspotential. Nicht alles am Geld ist schlecht und es gehört zu unserem heutigen Leben dazu. Ohne, ist es auch nichts. Als universelles Zahlungsmittel ist Geld eine feine Sache. Ein anderer Aspekt ist, dass durch Zinseszins und Anleihen etc. Geld ohne Arbeit erschaffen werden kann. Dazu muss man nicht mehr und nicht weniger haben als Geld. Wer keines hat, ist doppelt arm dran. Das schafft soziale Ungerechtigkeit und Neid. Wer sich als Sklave des Systems sieht, dem sage ich: "Damit einer zum Sklaven wird, gehören immer zwei: Einer der versklavt und der, der es mit sich machen lässt. Wenn Du zur zweiten Gattung gehörst, und da raus willst, geht es darum, nicht in diese Rolle zu verfallen." Jammern hilft genausowenig wie Nichtstun, aber es ist einfacher, als sein Leben anzupacken.



Was machen Sie den ganzen Tag?

Ich glaube viele Leute denken, ich säße den ganzen Tag im Wald und lausche den Vögeln und lasse "den lieben Gott einen guten Mann sein". Weniger Arbeit als früher habe ich nicht, dafür aber nur ein Achtel des Einkommens. Meine sechs Bücher schreiben und verlegen sich nicht von alleine, die täglichen Zuschriften kann niemand außer mir beantworten, meine Internetseite designe ich alleine, meine Kurse organisieren sich nicht selbst und zeitweise stehe ich jede Woche vor der Kamera. Das mag auch nicht jeder. Hinzu kommt die Arbeit an der Jurte oder dem Bauwagen. Auch mein Krafttraining, um der altersbedingten Sarkopenie entgegen zu wirken, frisst Zeit. Lange dachte ich, ich komme mit wenig Fleisch und Proteinen aus, und dass Intervallfasten die Lösung für alle Ernährungsprobleme sei. In Kombination mit dem Leben draußen war das sehr stressig. Ich war geplagt von Heißhungerattacken und Leistungseinbrüchen. Es fehlten die Proteine. Angelangt war ich bei einem Körperfettanteil von 5%, und in einer Sackgasse, aus der jeglicher Muskelaufbau ein schwieriges Unterfangen ist. Aber darüber habe ich ausführlich in „Aussteigen für Einsteiger“ geschrieben. Mit zunehmendem Alter versuche ich mehr auf mich und meine Gesundheit zu achten und versuche viel im Wald zu sein. Das klingt nach wenig Freizeit? Ja, aber ich habe es mir ausgesucht. Man hüte sich also mal wieder davor, sich danach zu sehnen, was ein Anderer einem vorlebt. » Es könnte nicht immer ein Segen sein, zu bekommen, was man sich wünscht! «



Ist Ihnen nicht kalt im Winter?

Einerseits ist ein Raum umso schneller beheizt, je kleiner er ist und anderseits passt sich der eigene Körper an niedrige Temperaturen an. Wahrscheinlich ist es in meiner Jurte oder dem Bauwagen wärmer, als in mancher Mietwohnung. Ein dicker Schlafsack und Decken helfen, die wenigen kalten Nächte im Jahr gut zu überbrücken. Lediglich morgens nach dem Aufstehen ist die Jurte heruntergekühlt und die erste Tat am Morgen ist das Anstecken des Ofens. Im Vergleich zum Leben in einer Mietwohnung nehme ich die kleinen Nachteile gern in Kauf.



Warum haben Sie nicht Alaska oder die echte Wildnis zum Wohnen bevorzugt?

Für ein gutes Leben braucht es mehr als ein Messer und ein Zelt, alleine in der Pampa. Ich bin den vielen kleinen Helferlein nicht böse und dem Supermarkt um die Ecke auch nicht. Soziales Miteinander und Freundschaften erachte ich als wichtig für die Psychohygiene. Man muss nicht gleich in die Steinzeit zurück, nicht alles übertreiben und sein Leben riskieren. Dazu habe ich das vier Jahre versucht.



Welche Dinge, die Sie vorher gelernt haben, halfen Ihnen draußen?

Ich bin kein gelernter Schreiner, kein Zimmermann und Ofenbauer schon gar nicht. Wie man eine warme und trockene Behausung baut, die etwas Komfort mitbringt, hatte ich nicht gelernt. Doch diese Dinge sind absolut entscheidend, wenn man nicht jede Nacht in einem nassen Tipi schlafen oder von Mäusen aufgefressen werden will. Diese Dinge brachte ich mir selbst bei. Das räumliche Vorstellungsvermögen, welches ich mir als Golflehrer sozusagen durch das Hintertürchen angeeignet hatte, half beim Bau meiner Jurte.
Als einer der ganz Wenigen habe ich den Dingen aus Bushcraft, Survival und der Wildnispädagogik, kurz „WP“ „auf den Zahn gefühlt“ und das nicht nur für ein oder zwei Jahre oder im Sommer. Natürlich hatte ich viel gelernt, aber die Frage war, ob diese Inhalte wirklich einer langfristigen Prüfung standhalten würden. Es ist ernüchternd. Wildnispädagogik braucht jemand, der Kindern die Steinzeit näher bringen will, Bushcraft und Survival sind eher für kurzweilige Aufenthalte draußen geeignet. Das Tipi war eher was für die Karl May -Festspiele und wenig geeignet für den dauerhaften Einsatz in meiner Region. Man wird schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Was zählt lernst Du schnell, wenn Du rund um die Uhr über mehrere Jahre draußen bist. Wenn Du Dich draußen nicht zusammenreißen kannst oder bekifft in einen Ast läufst, war es das. Da ich nie mit Drogen zu tun hatte, war das kein Problem.

Kaum eine Lebensweise ist mit soviel Klischees und Projektionen behaftet wie meine und das führt zu vielen Missverständnissen wie es draußen wirklich ist. Mit den Jahren verstand ich, dass ich versuchte Hobbyindianer zu spielen. Auch, wenn ich Fertigkeiten der Indianer beherrsche, war ich keiner. Ich löste mich von diesen Ideologien, und machte mein eigenes Ding.

Vieles kommt nicht durch Zufall oder Intuition, wie ich in der WP gelernt hatte, sondern durch die (Not)wendigkeit und indem ich tat, was ich gut konnte: Denken. Durch Intuition baut sich weder eine Jurte, noch ein Ofen von selbst. Dazu braucht man lösungsorientiertes Handeln und das liegt mir ebenfalls. Manches hatte ich gelernt, indem ich Handwerkern aus der Region beobachtete. Den Großteil habe ich mir selbst angeeignet, indem ich Informationen aus Büchern in der Praxis testete. Auch YouTube ist eine feine Sache. Letztlich nutze ich von Allem etwas und das gebe ich heute an meine Klienten weiter.



Wollen Sie immer im Wald leben?

Ich wage die rhetorische Frage mit welcher Lebensweise man sich eher in den Abgrund rafft: Mit der zivilisierten Lebensweise oder dem Leben in der Natur. Letztendlich kann man sich überall kaputt machen oder gut für sich sorgen.



Was sagt das Baurecht zu Ihrer Lebensweise?

Eine mobile Behausung macht es sicherlich leichter, einem Konflikt mit Ämtern aus dem Weg zu gehen, aber laut Baurecht wird alles zu einer genehmigungspflichtigen, baulichen Anlage, was zum dauerhaften Einsatz genutzt wird. Wer in Deutschland noch danach schaut, was er darf und an die Durchsetzung des Rechts glaubt ist's selber schuld. ~ ; -))
Es gibt längst Gesetze, um solche Behausungen wie Jurten u.ä. zu legalisieren. Der Punkt ist: Die Ämter wollen es nicht. Lesen Sie auch die Zusammenfassung vom versuchten Abriss. Wenn man so will, bin ich auf der Flucht vor den Behörden. Ob ich auf der Flucht vor den Behörden bin oder auf der Jagd nach dem Geld für ein zivilisiertes Leben, macht letztlich keinen Unterschied.
Das Bauamt hatte 2020 beschlossen, dass meine Jurte beseitigt werden muss. Hingegen dürfen Menschen oder Regierungen in dieser Welt die schlimmsten Dinge: Autofahren, Atomwaffen produzieren und nutzen, Meere vollmüllen, radioaktives Wasser in den Pazifik leiten, Menschen foltern (s.Guantanamo), Zwangsenteignung (s. Hambacher Forst), Waffenhandel und Krieg. Solange ich mit Steuern diesen korrupten Staat unterstützen muss, werde ich mir rausnehmen meine Lebensweise in die Tat umzusetzen. Die ständige Frage nach dem, was wir dürfen lenkt von der eigentlich wichtigeren Frage ab, was sinnvoll ist.



Beantworten Sie alle Zuschriften und Fragen zur Lebensweise?

Seit 2016 erhalte ich an manchen Tagen bis zu 50 Zuschriften und Anrufe. Ich freue mich sehr über den Zuspruch und die vielen anerkennenden Worte. Gern würde ich alles beantworten und versuche dies auch immer noch, aber ich bitte um Verständnis, dass auch ich meine Ruhe brauche. Dafür findet man in meinen Büchern und Beiträgen Antworten auf Fragen zu meiner Lebensweise. In kostenlosen Besucherterminen beantworte ich Fragen auch kostenlos.
Teilweise erreichen mich Zuschriften ohne Anrede und Absender. Wenn ich im Gegensatz zu geschäftlichen Anfragen auf solche Zuschriften nicht antworte, hat das mit Kapitalismus und Geldorientierung rein wenig zu tun. Davon bin ich weiter entfernt, als der überwiegende Teil der Menschheit. Rechtschreibung in einer ersten Kontaktaufnahme hat für mich etwas mit RESPEKT zu tun!
Wer mich kennenlernen möchte, kann mir gern ein paar nette Zeilen mit Foto zukommen lassen.



Sie bekommen viel Post von Hilfesuchenden. Gibt es etwas, das Sie diesen Menschen raten können, eine weise Haltung oder ein Mantra?

Ich weiß nicht, ob ich helfen kann. Meine Erfahrung aus Psychotherapie, Golfunterricht und anderen Interaktionen, wo es um Veränderung geht, ist, dass sich effektiv 30 -40% der Kunden, Schüler oder Patienten nachhaltig verbessern. Dazu braucht es neben einem gewissen Intellekt, Willen, Mut, Vertrauen und Durchhaltevermögen. Den Weg vorgeben kann der Lehrer, gehen muss ihn der Schüler. Ein paar Mantras gibt es aber dennoch:
» Sei fleißig, aber auch faul. «
» Lass Dich nicht von "Ihnen" unterkriegen. «
» Vertraue, aber sei auch skeptisch. «
» Arbeite. «
» Genieße das Leben. «
» Ernähre Dich gesund. «
» Lebe wie und wo Du willst. «
» Wenn Du Ziele hast, hör auf zu jammern. «
» Geh' Deinen Wünschen nach und dorthin, wo es Dich hinzieht. "Wer an seinem Schreibtisch von Hawaii träumt, ist weder an seinem Schreibtisch noch auf Hawaii." «
» Nutze Deine Stärken und gehe Deine Probleme an. «
» Wenn Du nicht weiter weißt, suche Hilfe. «
» Lass' die Drogen weg, falls Du noch welche nimmst. «
» Die Vergangenheit liegt hinter Dir. «



Was sagen Sie zu der Kritik, Ihre Angebote seien zu "systemnah", kapitalistisch oder wirken gar wie ein Bonzen-Abenteuerurlaub?

Es ist ähnich, wie mit dem Geld: Etwas zu verurteilen ist einfacher, als genau hinzusehen und zu differenzieren. Ich habe keine große Schule mit zehn Angestellten, die nur Kurse mit mindestens zehn Teilnehmern ausrichten.
Mit meinem Einkommen unterhalb des gesetzlichen Existenzminimums bin ich vom Kapitalismus weiter entfernt, als die Meisten. Mit meinen Angeboten habe ich eine Möglichkeit einerseits Geld zu verdienen, um auch zukünftig mit meinen Seminaren und Büchern Geld zum Überleben zu verdienen. Wenn ich mich anderseits nicht überarbeite, kann ich eine gute Beratung leisten.



Wie ist Ihre Ausrichtung in Kursen?

"Etwas von allem" trifft meine Philosophie am ehesten. Meine Leitfrage ist: Was ist wirklich wichtig und sinnvoll? Bei vielen Anbietern beobachte ich, dass aus den einfachsten Fertigkeiten ganze Kurse "gestrickt" werden, die aber in wenigen Stunden abgehandelt werden können. Aber so ist unsere Welt aufgebaut: Man soll nichts mehr selbst machen können. Architektur z.B. Oft sehe ich wie Tipis in Kursen genutzt werden, obwohl die Dinger nichts taugen. Ich bin undogmatisch. Lieber nutze ich ein modernes funktionierendes Werkzeug, als eines von Indianern, welches nicht in meinem Umfeld passt und mit dem ich nicht umgehen kann. Das Tipi ist ein Beispiel: Es eignet sich gut für den kuzfristigen, mobilen Einsatz in den tieferen Lagen, auf Dauer ist es im Wald aber sehr ungeeignet. Grundsätzlich gebe ich meine Erfahrungen weiter. Dabei nutze ich meine Quintessenz aus den Bereichen Survival, Bushcraft, Kräuterkunde, meine Erlebnissen draussen und meiner Lebenserfahrung.



Warum stellen Sie keine Zertifikate nach einem Kurs aus?

Zertifikate sind typisch zivilisiert! Wenn Sie draußen sind, hilft Ihnen kein Zettelchen der Welt, außer zum Verbrennen. Aber die Leute, die solche Kurse buchen mit Zertifikaten, schauen selbst auch nur darauf, welche Ausbildungen jemand hat.



Halten Sie den Konsumverzicht für die Rettung unserer Welt?

Die Probleme unserer Welt und ihre tiefen Abgründe sind mit weniger Konsum nicht zu lösen. Ich habe mir den Hambacher Forst, die Menschen, die in dem Wald gegen den RWE demonstrierten und vor allem die Dörfer, die der RWE zerstört, angesehen. Im Internet gibts einige Artikel dazu, vor allem zum Dorf "Erkelenz". Was für eine kaputte Welt! Wir alle tragen zur Luftverschmutzung bei, auch, wenn man die ÖVs nutzt. Wir sind alle keine Engel, auch ich fahre noch Auto -nur viel bedachter und weniger als früher. Wir haben Manches in der Hand, Anderes nicht.



Zum Schluss noch ein Auszug aus einem anderen Interview:

1) Haben sie spontan beschlossen ihr Leben in der Natur zu verbringen? Oder planten sie dies länger?
Die Planung setzte etwa ein halbes Jahr vor dem Tag des Auszugs am 1.1.2014 ein. Mit den Themen Survival, Natur, Minimalismus begann ich aber schon 6 Jahre vorher. Ohne Vorkenntnisse empfehle ich das niemandem. S. Christopher McCandless

2) Welche Bedeutung hat "Natur" in ihrem Leben? bzw. wie nehmen sie die Natur wahr?
Natur ist unser Ursprung, ein Rohstofflieferant, mit dem wir es uns nicht "verscherzen" sollten und Inspiration für viele Dinge. Natur ist weder gut, noch böse -sie ist einfach.

3) Wie fühlen sie sich, wenn sie in der Natur sind?
Ausgeglichener, entspannter und satter. Tasächlich: Ich esse in meinem gewohnten Umfeld weniger, als in der Zivilisation.

4) In welchem Zusammenhang stehen Entspannung und Natur für Sie?
Hat was damit zu tun, aber man kann auch in der Natur gestresst sein und umgekehrt auch entspannt in der Zivilisation.

5) Was hilft ihnen in der Natur, um sich zu entspannen?
Die Natur bewusst zu beobachten und mich voll auf sie einzulassen.

6) Sind sie körperlich/psychisch gesund?
Es könnte kaum besser sein.

7) Waren sie seitdem sie dort leben gestresst?
Ja, das hängt aber mit meinem starken Antrieb zusammen, Vieles erleben zu wollen und mein Spaß an der Arbeit.

8) Glauben Sie, dass eine Auszeit in der Natur Menschen mit einem hohen Stresslevel helfen würde?
Ja, aber bei Manchen bedarf es mehr:
- Achtsamkeit für sich
- das richtige Maß zu finden und manchmal
- seine verkorkste Erziehung und die Glaubenssätze der Eltern aufzuarbeiten

9) Was empfehlen Sie Menschen, die kurz vor einem Burnout stehen?
Hilfe in Anspruch zu nehmen.

10) Wie hat ihnen die Natur geholfen ihren Burnout zu überwinden?
Die Natur ist nur ein Spiegel. Man muss sein Leben selbst in die Hand nehmen und manchmal mit dem Fragen nach dem "Warum" nicht zu schnell aufgeben.

11) Welche Rolle spielt Achtsamkeit in ihrem Leben?
Eine große, sie ist die Verbindung zu sich, dem Gespür dafür, wann man etwas übertreibt und nicht mehr mit dem Leben verbunden ist.

12) Hat die Natur es geschafft, dass sie bewusster Leben?
Nein, ich.

13) Haben sie Tipps für Menschen, die achtsamer leben möchten?
Ein Wegweiser sind die Antworten oben, machen muss man es selbst.

Ich hoffe, ich konnte bei der Ergreifung eines zufriedeneren Lebens behilflich sein.



FREUKESS BEHAUSUNG

Zweite Jurte ab 2022.
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Erste Jurte 2017 -2020.
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TIPIBILDER BIS 2017


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MEDIENBERICHTE

Frankfurter Rundschau

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Wissenswert
(Etwas reisserischer Titel, aber sehr gut recherchiert! ~ ; -))



Heimatlos


GEO und GEO WISSEN


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STERN
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3nach9
mehr... ZDF, 37°.
Hauptdarsteller:
Der Wald,
die Kolkraben,
Rala
und meine Wenigkeit.
TV Spielfilm

Paul Pflästerer hat einen Podcast über mich gemacht.
Danke, Paul.







ZDF „Volle Kanne“ mit Florian Weiss

UBIBENE ARTIKEL
Mit tollen Bildern von Petra Arnold und Text von Heike Dürr
Cover
Seite 1
Seite 2
Seite 3
Seite 4

31.03.17 RTL Hessen



20.12. SWR - Der Sagenhafte Südwesten


05.11. Martin Rütter und Marc Freukes Teil 1



05.11. Martin Rütter und Marc Freukes Teil 2



20.10.2016 ARD - Quiz des Menschen



Rhein-Neckar-Zeitung April 2016:

Rhein-Neckar-Zeitung
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Herzstück September/Oktober 2015:

Herzstück
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Rheinpfalz 9.August 2015: "Der Waldmeister"

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22.12. SWR Landesschau

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Odenwälder Zeitung vom 05.11.2014:

Odenwälder Zeitung
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01.11. Arte-Yourope



Stuttgarter Nachrichten vom 31.10.2014:
"Oh selige Einsamkeit"

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Der HR vom Ende Oktober

Zum Anhören...

27.10. ZDF

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Radio FFH vom 20.10.2014:
"Ohne Trubel und Strom: Mann lebt in Tipi im Odenwald"

Radio FFH
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Mannheimer Morgen vom 14.10.2014:
"Golflehrer lebt jetzt im Wald"

Mannheimer Morgen
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Viel Spaß vom 07.10.2014

Viel Spaß
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Stern Viva! Ausgabe Oktober/November 2014

Stern Viva!
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26.09. Rhein-Neckar-Fernsehen

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Odenwälder Zeitung vom 23.09.2014

Odenwälder Zeitung
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22.09. Sat1 live

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09.09. HR Hessenschau



02.09. RTL Hessen

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27.08. SAT1

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DIE WELT
FOCUS ONLINE
DIE BILD


Bildzeitung am 20. August 2014

Bildzeitung

Offenbacher Zeitung im August 2014

Offenbacher
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SWR-Fernsehen am 8.8.2014:



Die Redakteurin Friederike Kroitzsch über den Odenwald Tipianer im

Landlebenblog

Die Rhein-Neckar-Zeitung am 21.06.2014 über den Odenwald-Tipianer

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Der Odenwald-Tipianer im SWR am 12.06.2014

Zum Anhören...
Zum Artikel...

Odenwälder Zeitung am 8. März mit der Überschrift: "Hier beißt die Evolution auf Granit." mehr... Zeitungsausschnitt

Rhein-Neckar-Fernsehen Schade – hier käme ein Video, wenn Ihr Browser HTML5 Unterstützung hätte, wie z.B. der aktuelle Firefox